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„Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne“ von Juliana Weinberg

Ein einfaches Mädchen wird zur Hollywood-Ikone: die bewegende Lebensgeschichte der Audrey Hepburn.

Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne war ein weiteres Weihnachtsgeschenk von meinem Papa. Mit 617 Seiten das längste Buch dieses Jahr und jede einzelne Seite war es wert. Ich habe ja hier schon einmal erwähnt wie sehr in Audrey liebe und dieses Buch hat mich ihr noch einmal näher gebracht. Mir war gar nicht bewusst was sie alles auf sich nehmen musste, was ihr gegeben und genommen wurde um dahin zu kommen wo sie letzten Endes war.

Niederlande, 1944. Während der Zweite Weltkrieg Europa erschüttert, entdeckt die junge Audrey Hepburn ihre Liebe zum Tanz. Zwischen den Schrecken des Krieges und dem allgegenwärtigen Hunger träumt sie davon Primaballerina zu werden.

Angefangen mit ihrer Kindheit. Verlassen von ihrem Vater, groß geworden im Krieg mit Nichts außer ihrer Familie und ihren Träumen. Wir wissen alle dass sie keine Primaballerina wurde, sondern später Amerika und damit Hollywood eroberte.

Aber nicht nur die Geschichte um Audrey hat mich fasziniert. Auch die Zeitreise die ich während des Lesens durchlebt habe hat mich in den Bann gezogen. Gesellschaftskritiken, Frauenbilder und die Revolution dieser, das sind alles Themen die heutzutage aktueller den je sind. Vor allem auch wie viel sowohl Medien als auch das eigene Umfeld in seinem eigenen Leben beeinflussen können. Für jemanden wie Audrey war das nicht einfach, da sie sehr harmoniebedürftig und stellenweise auch passiv dargestellt wird. Trotz all ihrer Stärke und Willenskraft. Sie ist so ein wunderbarer, komplexer, komplizierter Charakter, den man nicht nur vor sondern auch hinter der Kamera lieben kann.

Juliana Weinberg: Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne; Ullstein

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